Die Taktik ist das faszinierendste und zugleich geheimnisvollste Element des Schachspiels. Der ungarische Großmeister Flesch macht den Spieler mit seiner Methode bekannt, schachpädagogisch und - psychologisch die taktischen Fähigkeiten auszubilden. So erlernt der Nachspielende die Verwirklichung von Kombinationen auch in scheinbar verfahrenen Situationen und erkennt rechtzeitig die kritische Phase der Partie, die sogenannte Krise, ohne den Kopf zu verlieren. Die Hinweise führen Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen zum Erfolg.
152 S., TB, 1992
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Erklärung der Zeichen und Notation
Neue Methode zur Weiterbildung der Schachtaktik
Die Probleme der Taktikgabe
Das schachliche Denken
Die bewußte, logische Denkart
Das unbewußte Denken
Die unbewußte Gehirntätigkeit und die Schachpraxis
Die Beeinflussung der unterbewußten Bereiche
Die Schwierigkeitsstufen der neune Selbstunterrichtsmethode
Die Krisen
Krise in Verbindung mit psychologischen Faktoren
Krise in Verbindung mit gefährdeter Lage
Rechtzeitiges Erkennen der Krise
Ermüdung und Überlastung der Abwehrkräfte
Taktische Waffen in der psycholgischen Kriegsführung
Die Rolle des Raumes in der Schachtaktik
Die Rolle der Punkte (Felder)
Geometrische Angriffszeilpunkte
Die Rolle der Linien
Die Rolle der Reihen
Die Rolle der Diagonalen
Fesselung
Die Rolle des Materials in der Schachtaktik
Der Läufer
Das Läuferpaar
Der Springer
Das Springerpaar
Leichtfiguren
Der Turm
Die Dame
Schwerfiguren
Die Bauern