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Hensel, Wladimir Kramnik - Aus dem Leben eines Schachgenies
304 S., gebunden, 2018
Wladimir Kramnik gilt als einer der größten Schachspieler aller Zeiten. Von 2000 bis 2007 hielt der Russe den WM-Titel. Er trug maßgeblich zur Wiedervereinigung der Schachwelt bei und setzte Trends in der Eröffnungstheorie. Auch heute noch ist Kramnik einer der weltbesten Spieler. Jetzt ist seine Biografie erschienen, aufgeschrieben von seinem langjährigen Manager Carsten Hensel.
Kramnik, 1975 in Tuapse am Schwarzen Meer geboren, wuchs in einer Künstlerfamilie auf und kam bereits mit zwölf Jahren an die berühmte Botwinnik-Schachschule. Garri Kasparow bezeichnete ihn schon damals als „talentiertesten Spieler, den ich je gesehen habe“. Lange galt Kramnik, der Schach als Kunst begreift, wegen seines unsteten Lebenswandels als schlampiges Genie. Das änderte sich spätestens mit seinem erfolgreichen WM-Kampf 2000 gegen Kasparow. Packend schildert Hensel diesen Werdegang und macht dabei auch den Menschen hinter dem angeblichen „Iceman“ sichtbar. So erfährt der Leser, wie sehr Kramnik zeitweise mit seiner rheumatischen Erkrankung zu kämpfen hatte und dass er vor Emotionen am Brett keineswegs gefeit ist.
Gleichzeitig liefert Hensel einen aufregenden Blick hinter die Kulissen der Schachwelt. Sein Bericht vom skandalträchtigen WM-Kampf 2006 gegen den Bulgaren Wesselin Topalow liest sich gar spannend wie ein Krimi. Abgerundet wird das Buch durch Kommentare Kramniks zu wegweisenden Partien seiner Karriere sowie einen umfangreichen Anhang mit u.a. sämtlichen WM-Partien Kramniks.
Wladimir Kramnik gilt als einer der größten Schachspieler aller Zeiten. Von 2000 bis 2007 hielt der Russe den WM-Titel. Er trug maßgeblich zur Wiedervereinigung der Schachwelt bei und setzte Trends in der Eröffnungstheorie. Auch heute noch ist Kramnik einer der weltbesten Spieler. Jetzt ist seine Biografie erschienen, aufgeschrieben von seinem langjährigen Manager Carsten Hensel.
Kramnik, 1975 in Tuapse am Schwarzen Meer geboren, wuchs in einer Künstlerfamilie auf und kam bereits mit zwölf Jahren an die berühmte Botwinnik-Schachschule. Garri Kasparow bezeichnete ihn schon damals als „talentiertesten Spieler, den ich je gesehen habe“. Lange galt Kramnik, der Schach als Kunst begreift, wegen seines unsteten Lebenswandels als schlampiges Genie. Das änderte sich spätestens mit seinem erfolgreichen WM-Kampf 2000 gegen Kasparow. Packend schildert Hensel diesen Werdegang und macht dabei auch den Menschen hinter dem angeblichen „Iceman“ sichtbar. So erfährt der Leser, wie sehr Kramnik zeitweise mit seiner rheumatischen Erkrankung zu kämpfen hatte und dass er vor Emotionen am Brett keineswegs gefeit ist.
Gleichzeitig liefert Hensel einen aufregenden Blick hinter die Kulissen der Schachwelt. Sein Bericht vom skandalträchtigen WM-Kampf 2006 gegen den Bulgaren Wesselin Topalow liest sich gar spannend wie ein Krimi. Abgerundet wird das Buch durch Kommentare Kramniks zu wegweisenden Partien seiner Karriere sowie einen umfangreichen Anhang mit u.a. sämtlichen WM-Partien Kramniks.