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Wieteck, Schach in der UdSSR
20 Portraits mit 100 Partien
311 S., kart., 2012
Die UdSSR (Kurzbezeichnung für die "Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken“), die nach dem Ende des Russischen Reiches (1917) im Dezember 1922 gegründet wurde und bis zu ihrem endgültigen Zerfall 1991 das politische Zentrum des Ostblocks und des real existierenden Sozialismus darstellte, war ein sozialistisch-zentralistisch regierter Vielvölkerstaat in Osteuropa, dem Kaukasus sowie Nord- und Zentral-Asien. Sie wurde am 30. Dezember 1922 gegründet und wurde am 26. Dezember 1991 durch Beschluss des Obersten Sowjets aufgelöst.
Für die ehemals sowjetischen Schachmeister brach eine neue Zeit an. Gewohnt an ein, wenn auch beschei-denes Salär vom Staat (etwa das Monatsgehalt eines Ingenieurs), lebten Sie in der UdSSR recht zufrieden, wenn sie auch auf Meinungsfreiheit und Auslandsreisen verzichten mussten oder nur mit Billigung der Funktionäre zu Auslandsturnieren reisen durften.
Doch nun auf einmal war alles anders, plötzlich waren sie auf sich allein gestellt und mussten sehen wie sie über die Runden kamen. Die in diesem Buch vorgestellten sowjetischen Meister, die inzwischen alle verstorben sind, lebten meistens nur von einer kleinen Rente und waren so gezwungen bei Open-Turnieren im Ausland ihr Budget aufzubessern.
In diesem Buch werden 20 Meister (mit 100 Partien) aus der ehemaligen UdSSR vorgestellt. Sie, die von der sowjetischen Schachschule geprägt wurden, gehörten in ihrer besten Zeit zu den stärksten Schachmeistern der Welt. Ihr mitunter abenteuerliches Leben, ihr Kampf um Anerkennung im großen Zirkel der sowjetischen Schachhierarchie soll zeigen, zu welchen Leistungen sie am Brett fähig waren.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Die neue Zeit
Die drei großen sowjetischen Führer (Lenin, Trotzki, Stalin)
Das Ende der Zarenzeit
Russland und die Sowjetunion
Die sowjetische Schachschule
1) Alexej Sergejewitsch Selesniew
2) Grigori Jakowlewitsch Löwenfisch
3) Fjodor Parfenowitsch Bohatyrtschuk
4) Salomon Mihailowitsch Flohr
5) Alexander Kasimirowitsch Tolusch
6) Raschid Gibyatovich Neschmetdinow
7) Igor Zakharovich Bondarevsky
8) Alexander Alexandrowitsch Kotow
9) Paul Keres
10) Isaak Efremowitsch Boleslavsky
11) Wladimir Pawlowitsch Simagin
12) David Ionowitsch Bronstein
13) Efim Petrowitsch Geller
14) Ratmir Dimitrijewitsch Cholmow
15) Alexei Stepanowitsch Suetin
16) Leonid Stein
17) Lew Abramowitsch Polugajewski
18) Eduard Jefimowitsch Gufeld
19) Wladimir Konstantinowitsch Bagirow
20) Aiwar Petrowitsch Gipslis
Partienindex
311 S., kart., 2012
Die UdSSR (Kurzbezeichnung für die "Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken“), die nach dem Ende des Russischen Reiches (1917) im Dezember 1922 gegründet wurde und bis zu ihrem endgültigen Zerfall 1991 das politische Zentrum des Ostblocks und des real existierenden Sozialismus darstellte, war ein sozialistisch-zentralistisch regierter Vielvölkerstaat in Osteuropa, dem Kaukasus sowie Nord- und Zentral-Asien. Sie wurde am 30. Dezember 1922 gegründet und wurde am 26. Dezember 1991 durch Beschluss des Obersten Sowjets aufgelöst.
Für die ehemals sowjetischen Schachmeister brach eine neue Zeit an. Gewohnt an ein, wenn auch beschei-denes Salär vom Staat (etwa das Monatsgehalt eines Ingenieurs), lebten Sie in der UdSSR recht zufrieden, wenn sie auch auf Meinungsfreiheit und Auslandsreisen verzichten mussten oder nur mit Billigung der Funktionäre zu Auslandsturnieren reisen durften.
Doch nun auf einmal war alles anders, plötzlich waren sie auf sich allein gestellt und mussten sehen wie sie über die Runden kamen. Die in diesem Buch vorgestellten sowjetischen Meister, die inzwischen alle verstorben sind, lebten meistens nur von einer kleinen Rente und waren so gezwungen bei Open-Turnieren im Ausland ihr Budget aufzubessern.
In diesem Buch werden 20 Meister (mit 100 Partien) aus der ehemaligen UdSSR vorgestellt. Sie, die von der sowjetischen Schachschule geprägt wurden, gehörten in ihrer besten Zeit zu den stärksten Schachmeistern der Welt. Ihr mitunter abenteuerliches Leben, ihr Kampf um Anerkennung im großen Zirkel der sowjetischen Schachhierarchie soll zeigen, zu welchen Leistungen sie am Brett fähig waren.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Die neue Zeit
Die drei großen sowjetischen Führer (Lenin, Trotzki, Stalin)
Das Ende der Zarenzeit
Russland und die Sowjetunion
Die sowjetische Schachschule
1) Alexej Sergejewitsch Selesniew
2) Grigori Jakowlewitsch Löwenfisch
3) Fjodor Parfenowitsch Bohatyrtschuk
4) Salomon Mihailowitsch Flohr
5) Alexander Kasimirowitsch Tolusch
6) Raschid Gibyatovich Neschmetdinow
7) Igor Zakharovich Bondarevsky
8) Alexander Alexandrowitsch Kotow
9) Paul Keres
10) Isaak Efremowitsch Boleslavsky
11) Wladimir Pawlowitsch Simagin
12) David Ionowitsch Bronstein
13) Efim Petrowitsch Geller
14) Ratmir Dimitrijewitsch Cholmow
15) Alexei Stepanowitsch Suetin
16) Leonid Stein
17) Lew Abramowitsch Polugajewski
18) Eduard Jefimowitsch Gufeld
19) Wladimir Konstantinowitsch Bagirow
20) Aiwar Petrowitsch Gipslis
Partienindex