Inhaltsverzeichnis
Die Dramen der Schachköige (Vorwort)
Wassilij Smyslow
(1957 bis 1958)
Im Gegensatz zu Botwinnik wirkt der positionelle Schachstil Wassilij Smyslows leicht und anmutig. 1921 in Moskau geboren, hat er sich nie dem Kommunismus verschrieben, sondern eine Religiosität bewahrt, die das Wiederaufleben der russischen Orthodoxie vorwegnahm. Als Sänger, der es beinahe in die Bolschoi-Oper geschafft hätte, weiß er wovon er spricht, wenn er sagt: "Der Schachkünstler muss breit und kreativ nach neuen Wegen suchen". Smyslow lebt in Moskau.
Von Moskau bis Groningen
Im Schatten Botwinniks
"Liebt uns als schwarze..."
Die Schlacht der Schwergewichte
Petrowitsch - der Schrecken der Weltmeister
Die Schlacht der Schwergewichte Nummer 2
Der erste Versuch
Das Match seines Lebens
Auf der Suche nach Harmonie
Der unverwüstliche Maestro
Mikhail Tal
(1960 bis 1961)
Haarsträubende Kombinationen, spektakuläre Opfer und großen Humor zeichnen die Karriere von Mikhail Tal aus, der 1936 in Riga geboren wurde. 23-jähirg wurde er 1960 jüngster Weltmeister, verlor den Titel aber umgehend wieder an Botwinnik. Trotz schwacher Gesundheit kostete tal sein Leben exzessiv aus und begeisterte die Schachfans noch kurz vor seinem Tod 1992 mit seinen unerreichten Künsten im Blitzschach.
"Dieser Junge wird es weit bringen!"
Taifun über Zürich
Der Bluff als Waffe des Sieges
Krieg der Antipoden
Nichts für schwache Geister
Undankbarer Dritter
Schwanengesang
Partienverzeichnis
Eröffnungsregister
Zeichenerklärung