Der 1979 geborene Großmeister aus Usbekistan ist seit vielen Jahren als bärenstarker und einfallsreicher Spieler bekannt. Doch im Jahr 2004 verblüffte Rustam Kasimdzhanov die Schachwelt, als er den Titel des FIDE-Weltmeisters eroberte und dabei eine ganze Reihe von Weltklassespielern wie Ivanchuk, Grischuk, Topalov und Adams ausschaltete. Der Usbeke, der Anand bei seinen beiden Weltmeisterschaftskämpfen sekundierte, lebt in Deutschland.