In diesem Buch gibt der Autor in seinem originellen Stil eine Fülle von Denkanstößen, und zwar auf ausgesprochen unterhaltsame Art. Er untersucht hier, was dazu führt, dass Schachspieler bisweilen die schrecklichsten Fehlentscheidungen treffen, und er beleuchtet die tückischen psychologischen Ursachen für solche Fehlentscheidungen.
237 S., kart., Gambit Publications 2003
Inhaltsverzeichnis
Danksagung
Vorwort des Übersetzers
Bilbiographie
Symbole
Erweitertes Vorwort: Die Landkarte, nicht das Gelände
1 Denken
Gedanken über das Denken
Die Sache mit den Mustern
Intuition für Einsteiger
Sehen
Wert und Urteil
Die Pflege der Intuition
Die Tücken der Analogie
Irrungen und Wirrungen
Humor und Hedonismus
Das Tao des schachlichen Denkens
2 Blinzeln
Hauptsache 'Trendy'
Transformationen: Zeichen, Signale, Snesibilität
Zur Entschlossenheit entschlossen
Widersprüchlichkeit im Herzen des Schachspiels
Trommeln ohne Symbole
3 Wollen
Worauf spielen Sie?
Das höchste der Gefühle: Flow
'Gumption' - ein kleiner Exkurs ins Schottische
Der 'Plus-Gleich-Modus'
Die Theorie unendlichen Widerstands
Den Sack zumachen
4 Materialismus
Alte Schule
Auf den Punkt gebracht
Ausnahme Schach
Sind wir noch materialitischer als die Computer?
'Angst'
Leblose Stücke Holz oder wahre Energiebündel? Das E = mc² des Schachspiels
Die vier Dimensionen des Schachspiels
5 Egoismus
Subjekte und Objekte
'Inter-Subjectivität'
Verantwortung
Populistische Prophylaxe
Weitere Gesichter des Egoismus
6 Perfektionismus
Moralisieren
Abkupfern
Den Hals nicht voll kriegen, oder : Das Butterbrot-Prinzip
Die Ursachen der Zeitnot (und was man dagegen tun kann)
Pragmatismus
Selbstvertrauen
7 Fahrigkeit
Spannungstransfer und Neuronales Kidnapping
Chashkurs für Zeitnotgeplagte
Abdriften und 'Entgleiten'
Wiederaufnahme des Fadens
'Echos'
Die Kunst der Konzentration
Schlussfolgerung: Des Autors Buße
Index der Spieler
Index der Eröffnungen